Unser Bezirk hatte den Auftrag bekommen, die diesjährige Regionalkonferenz Nord am 15. und 16. Februar in Lübeck auszurichten.
Ohne Joachims als Bezirkssprecher und vor allem Sabines Einsatz, die nicht nur die Tagungsräume und den Ort unseres gemeinsamen Abendessens organisiert hatte, sondern auch die Kaffeepausen mit allem, was dazugehört, vorbereitet und am Laufen gehalten hat, wären diese beiden Tage nicht so wunderbar gelaufen! Aber auch die Mitglieder der beiden Lübecker Gruppen haben zum Gelingen beigetragen.
Inhaltlich erlebten wir ein erfüllendes Wochenende!
Es gab drei Höhepunkte: Heinke, unsere Neustädter Asylexpertin, hat aus der Vielzahl der Problemfelder, die die Asylthematik für Menschenrechtsverteidiger so unbefriedigend macht, das Thema „Bezahlkarte für Asylbewerber“ herausgegriffen und tiefe Einblicke geliefert.
Rupert, ein Vertreter von Queeramnesty hat uns den Ablauf der Probleme aufgezeigt, die über Jahrzehnte Menschen aus der queeren Szene begleiten.
Und einen weiteren Höhepunkt lieferte uns mit ihrem Vortrag Frau Lohmeyer, die sich seit vielen Jahren mit ihrem Mann gegen die Übermacht der Nazis stellt, die in ihrem kleinen Dörfchen Jamel in Mecklenburg ständigen Terror ausüben.
Aber es wurden nicht nur Vorträge gehört und über die Inhalte diskutiert, nein, es wurde auch konkret gearbeitet, etwa zu der Frage, wie wir jüngere Mitglieder gewinnen können, da vielen Gruppe an Überalterung leiden. Oder mit welchen Aktionen wir auch für Außenstehende attraktiver werden.
Alle Teilnehmer*innen sind beseelt in ihre Gruppen zurückgekehrt, wie uns vielfach beteuert wurde.